Hier kommt die Kinderkirche für den heutigen Tag oder für das Wochenende oder für die kommende Zeit. Persönliche Treffen sind zur Zeit wegen der Corona-Pandemie noch nicht möglich. Aber in dem Video gibt es gute Gedanken, Gebete und etwas zum Mitmachen, sodass die Zeit bis zur nächsten echten Kinderkirche nicht zu lang wird. Alles Gute und Gottes Segen an dieser Stelle also ganz besonders für alle Kinder und Familien.
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Himmelfahrt feiern wir Gottesdienst draußen. In den letzten Jahren sind wir immer in der Sandkuhle in Lüdershausen gewesen. Das geht dieses Jahr wegen der Einschränkungen nicht, die es gibt, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Denn 1,5m Abstand zwischen den Gottesdienstteilnehmern sollen immer möglich sein. Trotzdem möchten wir gerne an die frische Luft. Darum probieren wir dieses Jahr einen Pilgergottesdienst aus.
Um 10 Uhr geht es an der Kirche in St. Dionys los. Bitte stellen Sie sich an der Nordseite der Kirche in einen großen Halbkreis, wenn Sie ankommen. Das ist die Seite mit dem gewohnten Seiteneingang zur Kirche, an der auch das Banner zwischen den Bäumen aufgespannt ist. Am besten beginnen die ersten, die kommen, sich auf dem befestigten Grund vor dem Heizungsraum der Kirche aufzustellen. (Er liegt an der Spitze der Kirche, wo drinnen der Altar ist.) Und dann bilden alle weiteren von dort aus mit dem nötigen Abstand den Halbkreis hin zur Treppe; (den gepflasterten Weg frei lassen); und dann über den Rasen auf dem Kirchberg in einem weiten Rund bis zum Kirchturm.
Jede Person bekommt dann einen kleinen Zettel mit Texten und Gedanken zum Gottesdienst. Es gibt eine Begrüßung und einen Pilgersegen und dann machen wir uns auf dem Weg. Bitte mit dem gebührenden Abstand zwischen den Mitpilgernden.
Unser Pilgerspaziergang führt uns zunächst um die Kirche und von der Südseite über den Dorfparkplatz zum Zebrastreifen beim Café Balagan. Dort überqueren wir die Karl-der-Große-Straße und gehen dann durch den Heinrich-der-Löwe-Weg in den Wald. Wir biegen links ab und kommen am Karolinger Weg wieder heraus. Von dort geht es zum Fußballplatz von St. Dionys im Widukindweg, wo wir Station machen.
Die nächste Etappe führt uns durch das kleine Waldstück aus dem Ort heraus zur Brücke am Neetzekanal. Dort nehmen wir dann nicht einen der Fußwege nach Brietlingen, sondern wenden scharf und gehen am anderen Ufer des Neetzekanals zurück. Am Waldrand machen wir mit Blick auf die Felder eine zweite Station. Anschließend geht es zur Straße, die Barum und St. Dionys verbindet. Dort biegen wir wieder links ab, um zurück in den Ort zu gehen und den Gottesdienst gemeinsam vor der Kirche zu beenden.
Bitte bringen Sie feste Schuhe und etwas zu trinken und einen kleinen Snack für sich mit. Insgesamt werden wir ungefähr 4km spazieren und 1,5 - 2 Stunden unterwegs sein. Bitte halten Sie Sie zur Infektionsvermeidung auf dem Weg Abstand zu den anderen Pilgern.
Ich freue mich auf den Pilgerspaziergang mit Ihnen und Euch,
Hier kommt die vorerst letzte Wette der Woche. Der harte Lockdown wird nun aufgeweicht. Das öffentliche Leben nimmt wieder zu. Hoffentlich geht es gut. So scheint mir auch bei den Wetten der Woche ein wenig die Luft rauszusein. Ich hoffe aber, sie haben Ihnen und Euch in den letzten Wochen Freude bereitet und ein wenig über die Zeit der Einschränkungen hinweggeholfen. Nun auf zum letzten Tanz: Ich wette, dass ich schöne Bilder von Mama oder Papa im homeoffice zugesandt bekomme. Auch Selbstportraits sind erlaubt.
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Eine wunderschöne Kirche haben wir in St. Dionys; mit einem hübschen Altar. Doch wer ist darauf zu sehen und warum? Dies ist der Beginn einer kleinen Reihe über die Altarfiguren in St. Dionys.
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Es geht wieder los. Am kommenden Sonntag, den 10. Mai 2020, feiern wir wieder Gottesdienst in der Kirche in St. Dionys. Um 10 Uhr. Herzliche Einladung.
Eigentlich wäre an diesem Tag Konfirmation gewesen. Die wurde aber schon vor ein paar Wochen in den Oktober verschoben. Gut so; denn eine Konfirmation wäre am Sonntag auch kaum denkbar gewesen. Schließlich wird der Gottesdienst anders aussehen, weil wir besondere Abstands- und Hygieneregeln einhalten. So wollen wir verhindern, dass das Corona-Virus sich übertragen kann, sollte es doch in einem Gottesdienstteilnehmer schlummern.
Die Kirche in St. Dionys bietet unter Beachtung der Abstandsregel von 1,5m zwischen zwei Menschen 60 Personen Platz. Die Empore wird nicht benutzt, nur die Bänke unten im Kirchschiff. Und auch dort sperren wir jede zweite Bank ab. In den Bänken, die benutzt werden, markieren wir jeweils drei Sitzplätze: links – mittig – rechts. Dafür entfernen wir die schönen, neuen Sitzpolster erst einmal wieder und legen die alten Einzelkissen aus. Dort, wo ein Einzelkissen ist, können Sie Platz nehmen. Paare oder Menschen, die in einem Haushalt leben, dürfen zusammensitzen. Ansonsten nehmen Sie bitte einzeln Platz.
Auf den Wegen zur Kirche richten wir ein Einbahnstraßensystem ein. Bitte nutzen Sie zum Reingehen den gewohnten Aufgang an der Nordseite der Kirche. Auf dem Fußboden werden Sie Abstandsmarkierungen mit Straßenmalkreide aufgemalt finden, damit Sie nicht drängeln. Über dem Weg hängt das Banner mit dem Spruch von Jesus: „Ich bin bei euch alle Tage!“ Jesus begrüßt uns in der Kirche.
Vor der Kirchtür wird eine Person stehen und Ihren Namen aufschreiben. Wir möchten diese Teilnehmerliste anlegen, damit man im Falle einer Corona-Infektion umgehend alle Personen informieren kann, die ebenfalls im Gottesdienst waren. Falls Sie schon wissen, dass Sie am Sonntag zum Gottesdienst kommen wollen, rufen Sie doch bitte bis Freitagvormittag im Kirchenbüro an: 04133-7194. Dann merken wir Ihren Namen auf der Liste bereits vor. Dadurch sparen wir am Sonntag Zeit und dadurch können wir auch ein bisschen besser abschätzen, wie viele Personen wohl kommen werden. Natürlich dürfen Sie aber auch spontan und unangemeldet zum Gottesdienst kommen.
In der Kirche steht Desinfektionsmittel bereit. Bitte desinfizieren Sie sich damit die Hände, wenn Sie eingetreten sind. Außerdem sind Sie verpflichtet, mit einem Nase-Mund-Schutz zum Gottesdienst zu kommen. Für Personen, die keine eigene Maske haben, halten wir Einmalmasken bereit.
Rausgehen sollen alle Gottesdienstteilnehmer nach dem Gottesdienst durch die Tür im Kirchturm. Dort wird auch eine Schale für die Kollekte auf einem Stehtisch bereitstehen, in die Sie Ihre Spende legen können, wenn Sie möchten. Das Verlassen der Kirche erfolgt bankweise von hinten nach vorne. Dies wird im Gottesdienst auch noch einmal angesagt. Der Auszug wird dabei von Orgelmusik begleitet, damit wir beschwingt in die neue Woche gehen.
Vor und nach dem Gottesdienst lüften wir die Kirche besonders gut, damit ausreichend frische Luft für den Gottesdienst zur Verfügung steht. Bitte ziehen Sie sich entsprechend warm an. Außerdem wird der Gottesdienst nur ungefähr 30 Minuten dauern, damit wir uns nicht zulange gemeinsam in einem geschlossenen Raum aufhalten.
Der Predigttext, der ja schon lange Zeit festgelegt war, bevor Corona überhaupt aufgetreten ist, ist witzigerweise die Eröffnung des Tempels in Jerusalem unter König Salomo. Ob das Zufall oder eine göttliche Fügung ist, lasse ich einmal offen. Jedenfalls passt es super. Denn auch wir weihen die Kirche ja in gewisser Weise nach acht Wochen ohne Gottesdienst wieder ein. Was dabei am wichtigsten ist, darauf gibt uns der Bibeltext einen kleinen Hinweis. Seien Sie gespannt.
Singen werden wir im Gottesdienst erst einmal nicht. Denn dabei spuckt man wohl besonders viel Ansteckungsmaterial in die Luft. Schade. Aber wir hören fröhliche Orgelmusik und Vortragsstücke. Mitsummen und inneres Mitschwingen sind erlaubt.
Dies sind also die Auflagen für unsere ersten Gottesdienste nach den strikten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, aber nicht nach der Corona-Pandemie, sondern immer noch in der Corona-Pandemie. Das sollten wir nicht vergessen.
Vielleicht fragen Sie sich nun: „So viele Auflagen … Warum soll ich da kommen?“ Nun, falls Sie nicht kommen möchten, ist das absolut in Ordnung. Und falls Sie sich körperlich schlapp fühlen oder Erkältungssymptome zeigen, müssen wir Sie auch bitten, fernzubleiben und am besten einfach fernzuschauen. Es gibt gute Fernsehgottesdienste oder Radioandachten oder Predigten im Internet. Gerne sende ich Ihnen auch per Post die Texte aus dem Gottesdienst in St. Dionys zu, wenn Sie im Kirchenbüro darum bitten. Aber wenn Sie körperlich gesund sind, dann kommen Sie gerne. Denn es gibt einen guten Grund, Gottesdienst zu feiern; auch mit Mundschutz und ohne Singen. Nämlich Gottes Wort zu hören. Die biblischen Geschichten - und manchmal auch eine Predigt – decken uns auf, wer Gott ist und wer wir sind und was im Leben zählt. Was für ein Glück ist es also, dass nur unsere Münder und nicht unsere Ohren bedeckt sind. Denn die brauchen wir im Gottesdienst zuerst: um zu hören, welche himmlischen Klänge uns erreichen. Und unsere Antwort an Gott gelingt auch ohne Worte: im Seufzen, im stummen Gebet, in der Stille. Selbst wenn wir nicht sprechen, hört Gott unsere Stimme. Möge sein Segen uns erreichen, ob in der Kirche oder zuhause. Möge er uns Gesundheit schenken und vor allem: möge sein Geist unsere Seele behüten. Denn es gibt auch eine seelische Schlappheit, die uns viel ärger treffen kann, als es körperliche Krankheiten können. Und da hilft jedes Wort, das aus Gottes Mund an unsere Ohren dringt; wo auch immer wir sind.
Bis dahin alles Gute für Sie,
Ihr Pastor Frederic Richter
Nach dem Kirchenvorstandsbeschluss vom 5.5.2020: „Der Kirchenvorstand St. Dionys beschließt einstimmig bei zwei Enthaltungen Gottesdienste und Kasualien (Taufen, Trauungen, Beerdigungen) in der Kirche in St. Dionys unter den besprochenen Abstands- und Hygieneregeln der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers ab dem 10. Mai wieder aufzunehmen. Für die Zeit der Einschränkung finden keine Gottesdienste im Gemeindehaus Brietlingen statt, sondern lediglich in der Kirche in St. Dionys oder unter freiem Himmel an anderen Orten.“
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Ich wette, dass ich zehn Videos geschickt bekomme, in denen ehemalige und aktuelle Teamerinnen und Teamer der Kirchengemeinde St. Dionys erzählen, wieso sie in der Evangelischen Jugend mitmachen.
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Hier kommt das Ergebnis der letzten Wette der Woche: viel Freude mit dem Video!
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Fußballer kostet im Profibereich oft riesige Ablösesummen. Kann ein Mensch so viel wert sein? Für Pastor Richter lautet die Antwort: Ja, auf jeden Fall. Jeder einzelne Mensch ist noch viel mehr wert. Denn für jeden hat Gott sich selbst dahingegeben.
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Jeder Regenbogen erzählt von der Hoffnung, dass das Leben in Gottes guten Händen liegt und auch nach schwierigen Zeiten weitergeht.
Die aktuelle Wette der Woche läuft noch. Sendet gerne noch Bilder von fotografierten oder gemalten Regenbögen ein. Ein paar fehlen noch. Einige sind aber auch schon zusammengekommen.
Und dann haben Sie / habt ihr es gewiss schon im Radio gehört oder bei den Nachrichten gelesen. Ab dem 10. Mai können wieder Gottesdienste in Niedersachsen gefeiert werden - und besonderen Schutzvorkehrungen.
Der Vorstand der Kirchengemeinde St. Dionys plant jetzt, wie das bei uns in der Kirche klappen kann und dann erfolgt noch einmal eine richtige Einladung, wann und wie es wieder losgeht.
Bis dahin - bei den Wetten mitmachen und die Videos teilen. Alles Gute für Sie und Euch!