"Die große Freiheit"... Markus 16, 1-4
"Am Abend, als der Sabbat vorbei war, kauften Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um den Toten damit zu salben. Ganz früh am Sonntagmorgen, als die Sonne gerade aufging, kamen sie zum Grab.
Unterwegs hatten sie noch zueinander gesagt:" Wer wird uns den Stein vom Grabeingang wegrollen?"
Denn der Stein war sehr groß. Aber als sie hinsahen, bemerkten sie, dass er schon weggerollt worden war."
Die letzten Anregungen finden sich für die diesjährige Passionszeit bei 7Wochenohne.evangelisch.de wie folgt:
1. Welche schweren Steine liegen in meinem Weg?
2. Wobei spüre ich die ich die Verbundenheit zu den Verstorbenen besonders stark? ( Durch eine Äußerung, einen Geruch, einen besonderen Ort.....?)
3. Welche Bilder geben mir Trost?
"Nicht darauf warten, dass alles wieder gut ist, sondern das tun, was man selbst tun kann. Sich die Freiheit nehmen, etwas in die eigenen Hände zu nehmen. Und auf dem Weg schauen, wo man jemanden findet, der mithilft." Und vielleicht stellt man fest, dass das Problem bereits gelöst ist.
Auf jeden Fall gibt es immer jemanden, der an der eigenen Seite ist.
In der dazugehörigen Tageslosung und dem Lehrtext steht geschrieben:
"Dein Herz eifre nicht gegen die Sünder, sondern jederzeitnach der Furcht des HERRN." (Sprüche 23,17)
"Jesus sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! (Lukas 23, 34)
Seien Sie nicht verzagt: auch wenn ein Stein noch so groß erscheinen sollte - nehmen Sie einen Meißel, fragen Sie, ob Ihnen jemand helfen kann. Und vor allen Dingen: seien Sie sich gewiss: Sie haben immer jemanden an ihrer Seite!
Bleiben Sie gesund!