Die Andacht für den 10.11.2021 steht unter der Überschrift „Gärtnerinnen“
Bei Jesaja 32, Vers 9 - 17 steht unter „Warnung an die Frauen Jerusalems“ und „Veränderung durch Gottes Geist“ geschrieben:
„Hört zu, ihr sorglosen Frauen und unbekümmerten Mädchen, hört, was ich euch zu sagen habe!
Noch gut ein Jahr, dann werdet ihr Unbekümmerten vor Angst zittern; denn die Weinlese kommt nicht und eine Ernte gibt es nicht. Zittert, ihr Sorglosen! Bekümmert euch, ihr Unbekümmerten! Zieht eure Kleider aus, legt den Sack an! Schlagt euch vor Verzweiflung auf die Brüste! Trauert über die schönen Felder und fruchtbaren Weinstöcke! Trauert um das Ackerland meines Volkes, das von Dornen und Disteln überwuchert wird. Trauert, weil die Freude aus den Häusern und die Fröhlichkeit aus der Stadt verschwindet! Der Palast wird leer und verlassen dastehen und die lärmende Stadt wird totenstill. Burghügel und Wachtturm werden für immer zum Ruinenfeld, wo die wilden Esel sich wohl fühlen und die Herden grasen.“
„So wird es bleiben, bis Gott seinen Geist über uns ausgießt. Dann wird die Wüste zu einem Obstgarten und der Obstgarten wird zu einem wahren Wald. Dann wird die Rechtsordnung Gottes überall gelten, in der Wüste und im Obstgarten; im ganzen Land werden Liebe und Treue zu Hause sein. Wo aber Liebe und Treue herrschen, da bewirken sie Frieden und Wohlstand, Ruhe und Sicherheit.“
Noch gut ein Jahr, dann werdet ihr Unbekümmerten vor Angst zittern; denn die Weinlese kommt nicht und eine Ernte gibt es nicht. Zittert, ihr Sorglosen! Bekümmert euch, ihr Unbekümmerten! Zieht eure Kleider aus, legt den Sack an! Schlagt euch vor Verzweiflung auf die Brüste! Trauert über die schönen Felder und fruchtbaren Weinstöcke! Trauert um das Ackerland meines Volkes, das von Dornen und Disteln überwuchert wird. Trauert, weil die Freude aus den Häusern und die Fröhlichkeit aus der Stadt verschwindet! Der Palast wird leer und verlassen dastehen und die lärmende Stadt wird totenstill. Burghügel und Wachtturm werden für immer zum Ruinenfeld, wo die wilden Esel sich wohl fühlen und die Herden grasen.“
„So wird es bleiben, bis Gott seinen Geist über uns ausgießt. Dann wird die Wüste zu einem Obstgarten und der Obstgarten wird zu einem wahren Wald. Dann wird die Rechtsordnung Gottes überall gelten, in der Wüste und im Obstgarten; im ganzen Land werden Liebe und Treue zu Hause sein. Wo aber Liebe und Treue herrschen, da bewirken sie Frieden und Wohlstand, Ruhe und Sicherheit.“
Wir sind in unserem „Selbst“ sicher, haben uns eingerichtet in der eigenen Komfortzone und werden dann erinnert, dass es doch mehr „Schein als Sein“ ist. Diese Erkenntnis leitet uns aber nicht in die Hoffnungslosigkeit, sondern soll unseren Blick nur für eine andere Richtung öffnen.
Der Geist, der auslösende Impuls, kommt von Gott – nichts was wir kaufen müssen. Die Ernte dessen ist nicht nur Frieden. Dieser muss wachsen, dafür sind wir zuständig.
Die heutige Tageslosung und der Lehrtext stehen bei:
Jeremia 18,14-15
Versiegen die laufenden Wasser aus sprudelnden Quellen? Mein Volk jedoch hat mich vergessen.
Versiegen die laufenden Wasser aus sprudelnden Quellen? Mein Volk jedoch hat mich vergessen.
Johannes 15,9
Bleibt in meiner Liebe!
Bleibt in meiner Liebe!
Wo sind wir in unserer „Wohlfühlzone“? Wenn wir dort bleiben, vergessen wir dann nicht den Blick für anderes? In welcher Situation könne wir einen kleinen Schritt hinaus machen?
Bleiben Sie/ bleibt Ihr gesund!
J. Thofern
