Die Andacht für den 09.11.2021 steht unter der Überschrift „Friedensklage“
In den Klageliedern 3, Vers 17 - 23 steht unter „Hoffnung trotz tiefster Not“ geschrieben:
„Das ruhige Leben hat er mir genommen; ich weiß nicht mehr, was Glück bedeutet.
Ich habe keine Zukunft mehr, vom Herrn ist nichts mehr zu erhoffen! An all dieses rastlose Elend zu denken ist Gift für mich und macht mich bitter. Doch immer wieder muss ich daran denken und bin erfüllt von Verzweiflung und Schwermut. Ich will mich an etwas anderes erinnern, damit meine Hoffnung wiederkommt: Von Gottes Güte kommt es, dass wir noch leben. Sein Erbarmen ist noch nicht zu Ende, seine Liebe ist jeden Morgen neu und seine Treue unfassbar groß.“
Ich habe keine Zukunft mehr, vom Herrn ist nichts mehr zu erhoffen! An all dieses rastlose Elend zu denken ist Gift für mich und macht mich bitter. Doch immer wieder muss ich daran denken und bin erfüllt von Verzweiflung und Schwermut. Ich will mich an etwas anderes erinnern, damit meine Hoffnung wiederkommt: Von Gottes Güte kommt es, dass wir noch leben. Sein Erbarmen ist noch nicht zu Ende, seine Liebe ist jeden Morgen neu und seine Treue unfassbar groß.“
Die heutige Tageslosung und der Lehrtext stehen bei:
Psalm 51,19
Ein geängstetes, zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
Ein geängstetes, zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
Lukas 15,21
Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.
Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.
Zunächst die Verzweiflung, dann die Erkenntnis, dass Gott immer noch da ist. Jemand, der nie weg gewesen ist und auf dessen Treue man sich verlassen kann.
Bleiben Sie/ bleibt Ihr gesund!
J. Thofern