Die heutige Andacht steht unter der Überschrift OHNMACHT
Die Lesung für diesen Tag findet man bei Johannes Kapitel 16; Vers 33 (Trauer und Hoffnung bei Jesu Abschied)
„Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“
Aus diesem Bibelwort spricht für mich Hoffnung und Überwindung der Ohnmacht.
Im dazugehörigen Psalm 22, 1 – 12 steht unter dem Leiden und Herrlichkeit des Gerechten geschrieben:
„Ein Psalm Davids, vorzusingen, nach der Weise »die Hirschkuh der Morgenröte«. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Ich schreie, aber meine Hilfe ist ferne. Mein Gott, des Tages rufe ich, doch antwortest du nicht, und des Nachts, doch finde ich keine Ruhe. Aber du bist heilig, der du thronst über den Lobgesängen Israels. Unsere Väter hofften auf dich; und da sie hofften, halfst du ihnen heraus. Zu dir schrien sie und wurden errettet, sie hofften auf dich und wurden nicht zuschanden. Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk. Alle, die mich sehen, verspotten mich, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: »Er klage es dem HERRN, der helfe ihm heraus und rette ihn, hat er Gefallen an ihm.« Du hast mich aus meiner Mutter Leibe gezogen; du ließest mich geborgen sein an der Brust meiner Mutter. Auf dich bin ich geworfen von Mutterleib an, du bist mein Gott von meiner Mutter Schoß an. Sei nicht ferne von mir, denn Angst ist nahe; denn es ist hier kein Helfer. “